Der Hase im Rausch und andere Funde
Art des Projekts: | Eindruckplakat |
Auftraggeber: | Mittelsächsisches Theater |
Umsetzung: | Adobe Photoshop, Corel Draw |
Ein poetischer Osterspaziergang durch den Frühling
Pünktlich zu Ostern präsentierten das Freiberger und das Döbelner Theater Fundstücke rund um den Hasen. Aufmacher war dabei „Der Hase im Rausch“, eine in Versform verfasste Fabel von Sergei Wladimirowitsch Michalkow von 1945. Das Gedicht erlangte in seiner 1964 in der Reihe Lyrik – Jazz – Prosa vorgetragenen Interpretation von Eberhard Esche große Bekanntheit und Popularität in der DDR.
Der Hase ist zur Geburtstagsfeier des Igels eingeladen, auf welcher er sich maßlos betrinkt. Bevor der Hase sich auf den Heimweg macht, warnt der Igel ihn noch eindringlich davor, dass der Löwe im Wald gesehen wurde. Der betrunkene Hase aber fürchtet sich nicht vor dem Löwen und lockt diesem mit lautem Gebrüll sogar noch an. Als Hase und Löwe sich begegnen, gelingt es dem Hasen nur mit einer List, sich zu retten. Er gibt vor, auf das Wohl des Löwen getrunken zu haben. Die Fabel war derart erfolgreich, das Eberhard Esche später sogar seine Autobiografie danach benannte.
Um dem Hasen und dem Igel eine menschliche Gestalt zu geben, bediente ich mich der Fotomontage mit Adobe Photoshop. Der Einsatz des Plakatmotivs in das Eindruckplakat sowie das Setzen der Typografie erfolgte in Corel Draw.